Norm und Wert im byzantinischen Alltag | Sonderausstellung

Byzantinische Kostbarkeiten aus dem Münsterland

Die Ausstellung, die anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Instituts für Byzantinistik und Neogräzistik an der WWU Münster organisiert wird, macht anhand von ausgewählten Objekten aus den Beständen des Archäologischen Museums der Universität und Privatsammlungen sichtbar, auf welchen Ordnungen und Werten der byzantinische Alltag basierte: Auf dem Marktplatz wurden geeichte Gewichte und unverfälschtes Geld verwendet, um den geregelten und kontrollierten Austausch von Waren zu sichern. Bleisiegel und Metallstempel garantierten die Unversehrtheit von Sendungen, während byzantinische Goldmünzen als Leitwährung bis ins Hochmittelalter einem festgesetzten Standard folgten und kaiserliche Macht reflektierten. Das religiöse Leben erlebte eine neue Ausrichtung in der Spätantike: Mit der Duldung des Christentums durch Kaiser Konstantin I. (306-337) konnte der Siegeszug des Kreuzes nicht mehr aufgehalten werden. Spuren der raschen Ausbreitung des neuen Glaubens zeigen viele Gegenstände, die im täglichen Leben in Gebrauch waren.

Umfang

Ausstellungskonzept

Ausstellungsmedien und -inszenierungen

Begleitende Ausstellungsmedien

 

Kunde

Archäologisches Museum der Universität Münster